Wahrheiten

  „…Die große Kunst besteht aber nicht in der Suche nach der Wahrheit, sondern darin, sie ertragen zu lernen, darum geht es. Am unerträglichsten ist wohl die Wahrheit des Todes. Daran traut sich niemand wirklich heran“, schreibt die niederländische Schriftstellerin Connie Palmen in ihrem großartigen Buch „Die Freundschaft“.   2017 hatte noch kaum begonnen, es Mehr lesen…

Zusammen

  Für meine liebe Nico (alias Sabina), für Raphael und für den kleinen Lino   Zusammen Wir haben geweint, wir haben gelacht, wir haben auf Diagnosen gewartet, das Schicksal verflucht und das Leben gefeiert, wir haben Medikamente ausprobiert, Nebenwirkungen beklagt und Medikamente wieder abgesetzt, wir haben Ärzte befragt, Therapeuten ermittelt, wir haben Bürokratie erfahren, Hoffnungen Mehr lesen…

Sorry!

  Ups! Beim letzten Beitrag ist wohl irgendetwas schief gelaufen! Die Verbindung zu Euch hat nicht funktioniert und ihr habt keine Benachrichtigung per Email erhalten. Das tut mir leid! Es handelte sich wohl um ein technisches Problem bei „wordpress“. Mittlerweile ist es behoben. Hoffe ich. Ich teste es heute – allerdings mit keinem Beitrag. Sondern mit Mehr lesen…

Neue Jahre

  Wow! Da liegt so ein neues Jahr vor einem. Frisch, rein, unbenutzt und unbeschrieben. Auch wenn ich natürlich weiß, dass im Grunde mein Leben am 1. Januar ähnlich weiterläuft, wie es am 31.12. endete, liegt doch ein bisschen etwas, wie kann man sagen, Magisches?, in diesen ersten Tagen des Jahres. Es ist ähnlich wie Mehr lesen…

Inklusion, Inklusion, Inklusion

  Manchmal, oder nein, ich glaube es ist momentan eher öfter, weiß ich nicht, wohin ich, wohin wir als Familie in dieser Gesellschaft gehören. Wie ich das meine? Wir haben ein schwer behindertes Kind. O.k., ist klar, könnte man sagen: Da gibt es doch die Behindertenwelt! D.h., zahlreiche Institutionen, tolle Vereinigungen, Verbände, Organisationen, die sich Mehr lesen…

Vom Ekel

Vielleicht schreibe ich heute über ein Tabu. Aber: Ich mag keine Tabus. Tabus bedeuten nur, dass man über irgendetwas nicht reden oder schreiben sollte. Und nicht, dass das, was unausgesprochen und  verschwiegen bleibt, nicht existiert. Vielleicht schreibe ich aber auch nur einfach mal wieder das, was mir durch den Kopf geht. Vielleicht habe ich einfach Mehr lesen…

So viel mehr…

    Ich betreue, versorge und pflege unseren schwerkranken Sohn. Nicht allein. Gemeinsam mit meinem Mann, einem wundervollen Kindergarten, engagierten Krankenschwestern, ehrenamtlichen Hospizmitarbeitern und Freunden. Und:  Ich gehe zum Friseur. Mehr oder weniger regelmäßig. Ich kaufe mir ab und an ein paar neue Klamotten, dusche jeden Morgen, föhne meine Haare, trage danach eine getönte Tagescreme Mehr lesen…

Gestrichen

Wir streichen Sie aus unserer Studierendenliste. Das hat Sie geschrieben. Unsere Ausbildungsleitung. Oder korrekterweise: meine ehemalige Ausbildungsleitung. Ups. So deutlich wollte ich es eigentlich gar nicht hören, besser gesagt lesen. Hätten Sie nicht schreiben können: Wir machen mal eine Klammer um Ihren Namen, legen Ihre Akte in den Schrank oder bringen Sie in den Keller Mehr lesen…

Zusammensein…

    Es gibt wunderschöne Orte, an denen fast alles vorhanden ist. Fast alles (und noch einiges mehr), was man so braucht, wenn man mit Autoirdischen auf Reisen geht. Wir Löweneltern haben für ein Wochenende lang einen solchen Ort gefunden… Um aufs Leben zu trinken, statt darin zu versinken, weil ALLES viel leichter geht, wenn Mehr lesen…

So leicht könnte es sein…

  Gerade habe ich eine Mail an eine Mutter mit einem ebenfalls behinderten Kind formuliert. In einem Satz habe ich uns Beide als „Betroffene“ bezeichnet – „WIR BETROFFENE“, schrieb ich. Und seit ich auf den „Senden“-Knopf gedrückt habe, geht mir dieser Begriff nicht mehr aus dem Kopf. „Betroffene“. Was ist das eigentlich für ein komisches Mehr lesen…