Meine Freiheit im Korsett

„Sie dürfen nie vergessen, dass sie ein Leben in einem ganz, ganz engen Korsett führen…“ Das hat sie gesagt. Die Frau am anderen Ende der Leitung. Es war ein lieb gemeinter Hinweis. Ich habe am Telefon mit ihr geplaudert, über dieses und jenes. Über das, was Frauen halt so beschäftigt. Wir kennen uns schon länger. Mehr lesen…

Beratungs-/Unterstützungsangebote

Photo by Raul Petri on Unsplash In den letzten Jahren hatte ich mit vielen Menschen Kontakt, die entweder selbst ein behindertes oder krankes Kind bekommen haben oder irgendjemanden kennen, der mit Krankheit oder Behinderung konfrontiert ist. Nach wie vor berührt mich jede dieser Begegnungen sehr! In den Mails, die ich erhalte und in Gesprächen mit Mehr lesen…

Hochs und Tiefs

    Wie gut, dass es nach einem Tiefpunkt im Leben, in der Regel immer wieder aufwärts geht. Wenn es dann aufwärts geht, merke ich das daran, dass ich anfange, über die Dinge, die schwierig waren oder sind, zu lachen. Galgenhumor nennt man das wohl. Meines Erachtens der wichtigste Humor überhaupt. Er ist lebenswichtig. Glaubt Mehr lesen…

Große und kleine Bälle

  Seit Tagen laufe ich mit einem Kloßgefühl  in meinem Hals herum. Ziemlich unangenehm. Es ist, als hätte ich einen Tischtennisball verschlungen, der nun irgendwie in meinem Kehlkopf fest sitzt. Ich kenne dieses Missempfinden. Ich habe es immer mal wieder. „Das kriegst Du immer dann, wenn Du irgendetwas in deinem Leben nicht schlucken magst!“ sagt Michael. Mehr lesen…

Wieviel Tod verträgt das Leben?

Dieser Text ist nichts für Weicheier. Alle Zartbesaiteten, alle die „Vom-Leben-Nicht-Betroffenen“ sollten jetzt die Seite schließen. Und sich wieder mit den schönen Dingen beschäftigen. Mit dem nächsten Urlaub, einem Autokauf oder ganz profan: mit dem nächsten Wochenende und den dazugehörigen Fragen; was kochen wir? Sollen wir Essen gehen? Italienisch? Thailändisch? Oder lieber ins Kino? Und wenn Mehr lesen…

Vom Guten und Bösen

  Wie geht es mit der Spezies Mensch in der Zukunft wohl weiter? Geht es  überhaupt noch weiter oder schaffen wir es tatsächlich irgendwann, uns selbst zu vernichten? Ja, diese Frage beschäftigt mich. Oh nein, denken vielleicht jetzt manche, bitte kein Grundsatzthema. Nur kein schwülstiges Gelaber nach dem Motto: Wo führt das bloß noch alles Mehr lesen…

Vom Klagen und Schimpfen

    Vor circa einem Jahr war ich zu einer Gesprächsrunde  in einer Fachhochschule eingeladen – es war ein toller, lebendiger und für mich äußerst beeindruckender Abend. Und wie das bei Veranstaltungen an Hochschulen so ist, ging es darum, den StudentInnen die Möglichkeit zu bieten, sich mit einer bestimmten Thematik auseinanderzusetzen. Da ich zu Besuch Mehr lesen…

Wie schön wäre es, wenn…

    Wie schön wäre es, wenn… So denke ich manchmal. Wenn… …Julius zum Beispiel reden könnte! Dann könnte er mir vielleicht ab und an kleine Hinweise geben, was in seinem Kopf so vorgeht. So klitzekleine wenigstens. Er könnte andeuten, wenn er Schmerzen hat, hungrig ist, friert oder ihm zu heiß ist. Oder noch besser! Mehr lesen…

Die andere Hälfte

Ich bin momentan dabei, meine nächste Lesung vorzubereiten. Das heißt, ich beschäftige mich wieder intensiver mit unserer Situation, mit unserer Entwicklung, mit meinen Gedanken und Gefühlen. Ich lese die aktuellen Artikel über Familien mit behinderten Kindern, die in unterschiedlichen Print- und Online-Medien veröffentlicht werden. Ich bin dankbar, dass ich in einer Zeit leben darf, in Mehr lesen…

Eine Nominierung!

Ich wurde nominiert! Das hört sich schon mal großartig an! O.k. es wartet kein bedeutender Preis auf mich, eher erst einmal ein wenig Arbeit. Aber eine Nominierung hat was… Sophie von  „sophieanderswelt“ hat mich allerdings bereits im Januar auf Ihrem Blog genannt. Nun haben wir Juni, ich habe ein halbes Jahr für meine Antwort benötigt. Mehr lesen…